Auch Kirche kann modern

Am 05. Juli gibt es im Freiburger Münster ein #Instawalk, aber was ist das genau? Das Wort selber ist eine Zusammensetzung aus dem Wort #Instagram, was der Name einer App ist und dem Wort walk, also dem englischen Wort für Spaziergang. Ein Instawalk ist also ein Spaziergang mit dem Programm Instagram. Nun ist die App Instagram ein Online-Dienst den man sich als App auf das Smartphone lädt und damit in erster Linie Bilder und Videos teilt. Das besondere an Instagram ist aktuell einfach die fast unvorstellbare Zahl an Usern und an Content.

Ein Instawalk ist ein organisierter Rundgang, so auch in diesem Fall im Freiburger Münster. Es gibt auf alle Fälle zwei Guides, die das Münster sehr gut kennen und die Teilnehmer durch das Münster und ganz besonders zu sehr guten Perspektiven führen. Die Führung hat seinen besonderen Reiz, da zu diesem Zeitpunkt das Münster geschlossen ist. Zeitgleich ist das Freiburger Weinfest und zu diesem Fest ist der Abendgottesdienst nicht im Münster sondern im Priesterseminar Freiburg und die Öffnungszeiten begrenzt. Daher sind die Teilnehmer des Instawalk alleine mit den Guides im Münster.

Während des Rundgangs werden somit Bilder gemacht, die sonst nicht möglich sind. Diese kann man dann bearbeiten oder auch schon gleich direkt – versehen mit speziellen #hashtags – auf seinem eigenen Instagram-Account hochladen.  Man macht also während dieses Rundgang viele Fotos. Man kann diese dann noch bearbeiten und kann sie dann anschließend bei Instagram hochladen. Natürlich können die Bilder auch in anderen soziale Netzwerke geteilt werden.

Zum Rundgang gibt es spezielle #Hashtags. Das bedeutet, dass alle Teilnehmer des #Instawalks ihre Bilder mit diesen Hashtags kennzeichnen. Wer nun bei Instagram sucht dem werden alle Fotos angezeigt. Natürlich kann jeder weitere Hashtags verwenden. Wie bei jedem Bild in den Social Medien ist es das Ziel, die die Bilder mit den passenden Hastags zu versehen um so häufig und so gut gefunden zu werden als möglich, damit das Bild oft bewertet wird und die eigene Seite mehr Follower bekommt.

Das Erzbistum Freiburg schreibt zum Instawalk (Pressemeldung):

Freiburg. Das Freiburger Münster mit dem Smartphone erkunden: Diese Möglichkeit haben Nutzer des Sozialen Netzwerkes Instagram am 5. Juli 2018 (Donnerstag). Um 17.30 Uhr öffnen sich die Türen des Freiburger Münsters exklusiv für eine kleine Gruppe interessierter Hobbyfotografen. Ein Rundgang führt zu besonderen und üblicherweise nicht begehbaren Orten des Münsters. In den rund 90 Minuten haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, die besondere Atmosphäre der leeren Kirche einzufangen und die Fotos unter dem Hashtag #instakirchefrbg direkt auf ihrem Instagram-Account zu teilen.

Der Instawalk ist eine Kooperation der City-Seelsorge c-Punkt, der Dompfarrei, dem Münsterfabrikfonds sowie dem Erzbischöflichen Seelsorgeamt. „Wir sind sehr gespannt, was und wie die Teilnehmenden das leere Münster fotografieren“, so das Vorbereitungsteam. „Da kommen sicherlich tolle, ganz individuelle Blickwinkel zustande.“ Neben dem Freiburger Münster sind in den kommenden Monaten auch Instawalks in weiteren Kirchen des Erzbistums Freiburg geplant.

Das Erzbistum Freiburg beteiligt sich mit seinen Instawalks an einem Projekt des Internetportals katholisch.de. Unter dem Titel #instakirche öffneten bundesweit bisher mehr als 40 Kirchen ihre Türen für Instagram-Fotografen. „Ich freue mich, dass nun auch der erste Instawalk in meinem Heimaterzbistum Freiburg stattfindet“, so Felix Neumann, Redakteur bei katholisch.de und einer der Initiatoren des Projekts #instakirche. „Die bisherigen Instawalks waren für alle Beteiligten eine super Erfahrung.“  Mehr zum Projekt #instakirche  unter www.katholisch.de/aktuelles/omg/instakirche

Anmeldungen für den Freiburger Instawalk sind bis 1. Juli per Direktnachricht über den Instagram- und Facebook-Account des Erzbistum Freiburg möglich. Instagram: www.instagram.com/erzbistumfreiburg und Facebook: www.facebook.com/erzdioezese.freiburg/

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