Samstagmorgen – puh ein bisschen müde und wahrlich nicht mit viel Lust ausgestattet zu einem Tag mit Vorträgen, Austausch- und Diskussionsrunden. Trotzdem steht’s as an und zwar in Münster im Priesterseminar, zur gemeinsamen Konferenz der Vertretungen für die Seminaristen in Deutschland und für die Pastoralreferentenausbildung in Deutschland.
Angereist sind wir schon ganz brav im Dialog. Wir aus Freiburg – für beide Berufsbereiche je zwei männliche Vertreter und somit ganz und gar nicht brav paritätisch – sind gemeinsam mit dem Auto angereist. Erste Lehre: deutschland und Autobahnen; das ist wahrlich keine Schnellfahrstrecke ….Im Durchschnitt 100, Baustellen, Stau …schlechte Straßen. Die Strecke nach Münster von Freiburg aus ist mehr als weit … Dafür Gäbswein zumindest gute Gespräche, eifrige Diskussion rund um Theologie, Liturgie, Kirche und Welt – und dazwischen stand ein Besuch im Gasthaus „Goldener Bogen“.
Der erste Abend war sehr kirchlich gestaltet. Damit meine ich nicht viele Gottesdienste und Gebetszeiten sondern sehr klassisch fern von der Wirtschaft mit Ankommen, kennenlernen, Führung durchs Haus und geselliger Abend. Dazwischen gab’s aber – es sind ja auch Priesteramtskandidaten in der Runde – die Vesper. Und ein spannender weiterer Blick auf die Präsenz der Teilnehmenden im Kirchenraum. Spannend, spannend und sehr erfreulich – immer wieder.
Heute am Samstag gehst dann um einzelne Fachthemen und ganz besonders um Kompetenzen, Zukunft in der Gemeinde mit dem Blick auf die Handreichung. „Gemeinsam Kirche sein“. Ich bin mal gespannt, was da so kommt.